Kurkuma ist leicht pfefferig-bitter, aber fein im Geschmack und läßt sich vielseitig einsetzen. Kombinieren läßt es sich am besten mit Knoblauch, Chili und Zwiebeln.
In der indischen Ernährungskunde des Ayurveda wird Kurkuma zu den "heißen" Gewürzengezählt, die reinigend und energiespendend auf den Organismus wirken. Obendrein ist Kurkuma bekannt für seine entzündungshemmenden und den Verdauungsapparat schützenden und stärkenden Eigenschaften. So wird es seit Jahrtausenden in der Phytotherapie als Heilpflanze eingesetzt und zeigt damit auf, wie sehr man schon durch eine bewußte, ausgewählte Ernährung der Gesundheit etwas Gutes tun kann.
Hier ein Soßen-Rezept mit Kurkuma. Die Soße paßt hervorragend zu gedünstetem Gemüse, zu Gebratenem, zu Reis und Kartoffeln:
200 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne oder Pflanzensahne
Thymian als frischen Zweig oder getrocknet
1/4 TL Koriander
1/4TL Kurkuma
Chiliflocken
Salz und Pfeffer, aus der Mühle
etwas Zitronenschale, abgeriebene
Sojasauce zum Abschmecken
Die Gemüsebrühe mit der Sahne verrühren und in der Pfanne oder einem Topf kurz aufkochen lassen. Mit Koriander, Kurkuma, Chiliflocken, Pfeffer, Salz und der Sojasauce abschmecken und noch etwas einköcheln lassen. Zum Schluß die Zitronenschale und Thymian zugeben.
Wenn Sie in einer Saucière servieren, können Sie als Deko eine Fingerspitze Kurkuma auf die Oberfläche der Soße stäuben.
Guten Appetit!
Was macht man eigentlich mit Kurkuma?
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