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Hoptimisten: Ansteckende Lebensfreude aus Dänemark! :-)

Ein altes Sprichwort besagt: Lächle und das Leben lächelt zurück!

Was wir also schon längst wissen, haben Studien nochmal untermauert: einem ehrlichen, von Herzen kommenden Lächeln, bei dem auch die Augen eine große Rolle spielen, kann man kaum widerstehen. 

Der bekannte Verhaltensforscher Desmond Morris sagte. "Lächeln ist die erste verbindende mitmenschliche Geste, über die wir Menschen verfügen." Tatsächlich müssen wir die Fähigkeit zu lächeln nicht lernen, sondern werden mit ihr geboren. Babies lächeln von Geburt an und ab dem Alter von zwei Monaten erkennen die kleinen Menschen ein lächelndes Gesicht und lächeln zurück. 

Dabei bewirkt das eigene Lächeln beim Menschen nicht nur die Veränderung des Gesichtsausdrucks, sondern bringt das Gehirn dazu, Endorphine zu produzieren, die körperliche und seelische Schmerzen lindern und ein gutes Gefühl entstehen lassen. 

Auf der körperlichen Ebene erklären Forscher den natürlichen Drang zum Zurücklächeln durch die Funktion der Spiegelneuronen. Spiegelneuronen bilden ein Resonanzsystem des Gehirns, das unbewußt funktioniert. Gefühle und Stimmungen anderer Menschen werden anhand von Körperbewegungen und Mimik in Sekundenbruchteilen erfaßt und ausgewertet. Im Gehirn des Betrachters entsteht ein Spiegelbild dessen was er sieht, und er entwickelt die dazu gehörenden Empfindungen, er wird quasi mit dem Gefühl des anderen "angesteckt". Das Interessante dabei ist, dass die Spiegelzellen bereits Signale aussenden, wenn nur beobachtet wird. Die Nervenzellen reagieren genau so, als hätte man das Beobachtete selbst ausgeführt.

Mit anderen Worte: beobachten Sie andere beim Lächeln oder Beschwingtsein, geht es Ihnen gefühlsmäßig über kurz oder lang so, als würden Sie selbst lächeln - auch wenn Sie es (noch) nicht tun. Sie fühlen sich besser und gesünder, fangen an zu lächeln und sind froh. :-)

Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts erfand ein amerikanischer Graphiker den Smiley, der aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken ist: zwei Punkte und einen konkav gebogenen Strich in einem gelben Kreis. Es gab und gibt ihn als Button, Aufkleber, Aufnäher und inzwischen, im Computerzeitalter, auch in den verschiedensten Cyber-Versionen.

Der Möbeltischler Hans Gustav Ehrenreich steigerte diesen Spaß noch, indem er Ende der 60er Jahre den Hoptimisten erfand: sozusagen einen 3D-Smiley zum Hinstellen, der zum Lächeln auch noch beschwingt hüpft. Kaum ein Betrachter kann sich der unausgesprochenen Aufforderung entziehen - der Hoptimist will gestupst werden! Und dann wird nicht nur gelächelt, es wird gehüpft, gekichert, gegiggelt.....

Die Hoptimisten sind ein Symbol der Lebensfreunde und des Glaubens daran, dass sich gemeinsam und mit positiver Energie etwas Gutes bewirken läßt. Außer dem Lächeln bringen sie nebenbei auch noch jede Menge Farbe ins Leben.

Man erzählt sich, daß sich selbst gestandene Herren Ü50 einen Hoptimisten quasi als Alltags-Retter auf den Schreibtisch stellen. Wenn Besprechungen oder Meetings im Grau versinken oder gar steckenbleiben, soll schon so mancher Fingertipp auf einen Hoptimisten spontane Heilung gebracht haben. 


Hier ein Video, wie die kleinen Spaßmacher "geboren" werden:

Autor: Dagmar Bruns